Erkennen Sie die
Anzeichen von
Hodenkrebs frühzeitig!

Früherkennung rettet Leben – finden Sie heraus, wann Sie sich untersuchen lassen sollten.

Unsicher? Beantworten Sie fünf Fragen und machen Sie den Online Test, ob eine Vorsorgeuntersuchung für Sie persönlich relevant ist.

Warum Sie eine Hodenkrebsvorsorge machen sollten!

Hodenkrebs ist keine Sache des Alters, wobei überwiegend Männer zwischen 20 und 40 Jahren betroffen sind. Die Heilungschancen sind vergleichsweise gut. Vor allem, wenn die Erkrankung in einem frühen Stadium diagnostiziert wird, ist Hodenkrebs gut behandelbar.

Meistens trifft es Sie unerwartet.

Es gibt viele Ursachen für eine Hodenkrebs-Erkrankung.
Einige davon sind:

Hodenhochstand: Dabei befinden sich bei Geburt die Hoden nicht an der richtigen Stelle. Ein Hodenhochstand (Kryptorchismus) erhöht das Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken, um etwa das 2- bis 5-Fache. Auch nach einer Korrektur-OP bleibt das Risiko einer Tumorerkrankung erhöht. Daher ist es wichtig, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen.

Vererbung: Leiden oder litten bereits enge Verwandte wie Vater oder Bruder an Hodenkrebs, ist die Wahrscheinlichkeit höher, selbst zu erkranken.

Hormone: Ein erhöhter Anteil an weiblichen Hormonen der Mutter in der Schwangerschaft kann die Hodenentwicklung beim ungeborenen Jungen stören.

Unfruchtbarkeit: Männer mit Unfruchtbarkeitsproblemen haben ein höheres Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken, da Unfruchtbarkeit oft mit Entwicklungsstörungen der Hoden verbunden ist. Eine Vorsorgeuntersuchung kann daher nicht nur zur Ursachenklärung der Unfruchtbarkeit beitragen, vorallem dabei helfen, einen möglichen Hodentumor frühzeitig zu erkennen.

Wie läuft die Vorsorgeunter- suchung ab?

Immer in drei Schritten:

Schritt 1 – Anamnese: Bei der Anamnese zur Hodentumorvorsorge wird gezielt nach möglichen Risikofaktoren gefragt. Dazu gehören ein früherer Hodenhochstand, familiäre Fälle von Hodenkrebs oder Unfruchtbarkeit. Der Arzt erkundigt sich auch nach der allgemeinen Gesundheit, wie dem hormonellen Status und bisherigen urologischen Untersuchungen. Diese Informationen helfen, ein individuelles Risikoprofil zu erstellen.

Schritt 2 – Tastuntersuchung: Daraufhin werden Ihre beiden Hoden auf Veränderungen untersucht. Hodentumore fühlen sich hart und leicht höckerig an.

Schritt 3 – Ultraschalluntersuchung: Die Sonographie der Hoden ist eine sehr zuverlässige Untersuchung. Mit einer Genauigkeit (Sensitivität) von 90-100% können selbst kleine Tumore frühzeitig erkannt oder ausgeschlossen werden. Die hohe Sensitivität bedeutet, dass Sie beruhigt sein können, wenn der Ultraschall unauffällig ist. Zudem ermöglicht die Sonographie, gutartige Veränderungen von bösartigen Tumoren zu unterscheiden, was zusätzliche Sicherheit bei der Diagnose gibt.

Beachten Sie: Die Hodenkrebs-Vorsorge-Untersuchung ist eine freiwillige Patientenleistung und wird in der Regel mit 45 € berechnet.

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